GHG-Protokoll, SBTi und Pariser Abkommen
Unternehmen, die sich wissenschaftlich fundierte Ziele setzen wollen, müssen sich an die Treibhausgasprotokoll-Standards halten. Die Science Based Targets initiative (SBTi) wurde von verschiedenen Organisationen ins Leben gerufen. Sie hilft Unternehmen, Reduktionszielen im Einklang mit der Klimawissenschaft und den Zielen des Pariser Abkommens festzulegen. Grundlage sind Scope 1-3 laut Treibhausgasprotokoll.
Treibhausgasprotokoll und CSRD
Mit der bevorstehenden Einführung der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeits-Berichtserstattung (CSRD) wird es zur Pflicht, gemäß GHG-Protokollstandards zu berichten.
GHG-Protokoll, ESRS und GRI
Der Zusammenhang zwischen dem GHG-Protokoll und ESRS wird im Kontext der Offenlegung und des THG-Reportings deutlich. Der Zusammenhang zeigt sich vor allem in den ESRS-Offenlegungsanforderungen „E1-5 – Energieverbrauch und Energiemix“ und „E1-6 – Brutto-Scope 1, 2, 3 und Gesamt-THG-Emissionen“.
Die Verbindung zwischen Treibhausgasprotokoll, ESRS und GRI wird durch die Offenlegungsanforderungen hergestellt. Diese beziehen sich speziell auf die Einhaltung der Grundsätze, Anforderungen und Leitlinien laut Treibhausgasprotokoll und GRI 305. Dieser vernetzte Ansatz gewährleistet einen standardisierten, umfassenden Rahmen für die Berichterstattung über Treibhausgasemissionen. Dieser reflektiert die Verpflichtung zu Transparenz und ökologischer Verantwortung.
Treibhausgasprotokoll und CDP
Mehr als 9 von 10 Fortune 500-Unternehmen, die an CDP berichten, verwenden das Treibhausgasprotokoll.